von Marius Dordowsky – Sportlicher Leiter am DFI –
3. FLUSS
Das Spiel steht nie! Geht der Ball ins Seitenaus, so soll der DFI-Spieler der erste sein, der sich schon richtig positioniert, seine Mitspieler coached und antizipiert was als nächstes passiert. Abschalten verboten! Dennoch wird in der Ausbildung von jungen Fußballern enorm viel in „Start-und-Stopp-Übungen“ gearbeitet. Das bedeutet die Aufgabe des Spielers beginnt an einer Stelle und hört an einer anderen Stelle wieder auf. Die Zwischenzeit bis er wieder beginnen darf, wird dann mit „Anstehen“, Warten oder Durchatmen überbrückt. Am DFI versuchen wir die „Start-Stopp-Sequenzen“ zu reduzieren und fließende Übungen zu konzipieren. Der Spieler soll also nachdem er beispielsweise einen Pass gespielt hat nicht abschalten, sondern die nächst sinnvolle Handlung folgen lassen. So lernt der Spieler, dass er solange er auf dem Platz steht, immer Teil vom Geschehen ist. Sich rauszunehmen oder abzuschalten ist zu keinem Zeitpunkt eine Alternative. Ein „Side-Effect“ ist die Spannung beim Spieler. Hat der Spieler permanent Pausen im Training (in denen er sich körperlich, aber vor allem auch mental ausruhen kann) so wird der Spieler tendenziell immer weniger Anspannung haben, als wenn er durchgehend mitdenken muss und seine Antennen auf „Empfang“ stehen müssen. Die Intensität und Spielnähe ist viel eher gegeben, wenn er gedanklich nicht abdriften kann, weil es ihm die Übungsform nicht erlaubt.
Maurice Krattenmacher wird in der kommenden Saison für den SSV Ulm in der 2.Bundesliga auflaufen!Nach seinem Wechsel von der SpVgg Unterhaching zum FC Bayern München, soll diese Leihe in die 2.Bundesliga den nächsten Schritt für Maurice darstellen. Für den aus Bad Aibling kommenden Maurice ist es auch der erste Schritt weg aus der gewohnten Umgebung, …
Aiden Hezarkhani war als Spieler des The Talentprojekt in der Saison 2021/2022 Internatsschüler. Er war damals einer der jüngsten Schüler des Talentprojekts und kam auch für die Mannschaften des DFI Bad Aibling zum Einsatz, vor allem in der U15. Aiden zeigte damals schon sein riesiges Talent und wurde damals schon zu einigen Lehrgängen der US-Nationalmannschaft …
Das 18-jährige Sturmtalent feierte diese Saison beim MSV Duisburg seine ersten Einsätze in der 3.Liga. Nach dem Abstieg der Duisburger wird er zur kommenden Saison in der U21 von Eintracht Frankfurt auflaufen! Der Bundesliganachwuchs tritt in der Regionalliga Südwest an. Der türkische U-Nationalspieler kam mit dem Talentprojekt zu uns und lief auch für unsere U17 …
Unsere U17 und U15 erlebten gemeinsam ein abwechslungsreiches Wochenende bei Parker Outdoor. Auf dem Programm standen der Hochseilgarten, ein Mut-Sprung vom acht Meter hohen Baumstamm und ein Adventure-Run mit kniffligen Teamaufgaben. Das Event hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig Kommunikation, Zusammenhalt und gegenseitiges Vertrauen sind – nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben. Zum Abschluss besuchten Teile der Mannschaft noch das Derby Ostermünchen …
Die 4 Kernprinzipien der individuellen Fußballausbildung am DFI (3/4)
von Marius Dordowsky – Sportlicher Leiter am DFI –
3. FLUSS
Das Spiel steht nie! Geht der Ball ins Seitenaus, so soll der DFI-Spieler der erste sein, der sich schon richtig positioniert, seine Mitspieler coached und antizipiert was als nächstes passiert. Abschalten verboten! Dennoch wird in der Ausbildung von jungen Fußballern enorm viel in „Start-und-Stopp-Übungen“ gearbeitet. Das bedeutet die Aufgabe des Spielers beginnt an einer Stelle und hört an einer anderen Stelle wieder auf. Die Zwischenzeit bis er wieder beginnen darf, wird dann mit „Anstehen“, Warten oder Durchatmen überbrückt. Am DFI versuchen wir die „Start-Stopp-Sequenzen“ zu reduzieren und fließende Übungen zu konzipieren. Der Spieler soll also nachdem er beispielsweise einen Pass gespielt hat nicht abschalten, sondern die nächst sinnvolle Handlung folgen lassen. So lernt der Spieler, dass er solange er auf dem Platz steht, immer Teil vom Geschehen ist. Sich rauszunehmen oder abzuschalten ist zu keinem Zeitpunkt eine Alternative. Ein „Side-Effect“ ist die Spannung beim Spieler. Hat der Spieler permanent Pausen im Training (in denen er sich körperlich, aber vor allem auch mental ausruhen kann) so wird der Spieler tendenziell immer weniger Anspannung haben, als wenn er durchgehend mitdenken muss und seine Antennen auf „Empfang“ stehen müssen. Die Intensität und Spielnähe ist viel eher gegeben, wenn er gedanklich nicht abdriften kann, weil es ihm die Übungsform nicht erlaubt.
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