von Marius Dordowsky – Sportlicher Leiter am DFI –
3. FLUSS
Das Spiel steht nie! Geht der Ball ins Seitenaus, so soll der DFI-Spieler der erste sein, der sich schon richtig positioniert, seine Mitspieler coached und antizipiert was als nächstes passiert. Abschalten verboten! Dennoch wird in der Ausbildung von jungen Fußballern enorm viel in „Start-und-Stopp-Übungen“ gearbeitet. Das bedeutet die Aufgabe des Spielers beginnt an einer Stelle und hört an einer anderen Stelle wieder auf. Die Zwischenzeit bis er wieder beginnen darf, wird dann mit „Anstehen“, Warten oder Durchatmen überbrückt. Am DFI versuchen wir die „Start-Stopp-Sequenzen“ zu reduzieren und fließende Übungen zu konzipieren. Der Spieler soll also nachdem er beispielsweise einen Pass gespielt hat nicht abschalten, sondern die nächst sinnvolle Handlung folgen lassen. So lernt der Spieler, dass er solange er auf dem Platz steht, immer Teil vom Geschehen ist. Sich rauszunehmen oder abzuschalten ist zu keinem Zeitpunkt eine Alternative. Ein „Side-Effect“ ist die Spannung beim Spieler. Hat der Spieler permanent Pausen im Training (in denen er sich körperlich, aber vor allem auch mental ausruhen kann) so wird der Spieler tendenziell immer weniger Anspannung haben, als wenn er durchgehend mitdenken muss und seine Antennen auf „Empfang“ stehen müssen. Die Intensität und Spielnähe ist viel eher gegeben, wenn er gedanklich nicht abdriften kann, weil es ihm die Übungsform nicht erlaubt.
Kenan Smajlovic in der @ballerleague! Das Team @calcioberlin in der Baller League hat seit Beginn der neuen Season einen Neuzugang mit DFI Vergangenheit! Kenen Smajlovic war Schüler des @dbbcampus, absolvierte das Inditraining und spielte zeitweise in unserer Jugend.Aktuell ist er der Offensivmann einer der wichtigsten Spieler beim TSV 1860 Rosenheim. Die Baller League ist ein neuer Hallenfussball Wettbewerb …
A-Nationalmannschaft für Flavius! 🥳🎉🇦🇹 Flavius Daniliuc wurde von Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele nominiert. Heute startet mit der ersten Einheit die Vorbereitung für Das Nationalteam auf die Spiele gegen Aserbaidschan und Estland. Der Defensivallrounder konnte zuletzt bei seinem Verein U.S. Salernitana 1919 überzeugen. In den letzten 5 Spielen war er in der …
Viele unserer Mannschaften nutzten die Faschingsferien um sich in einem Trainingslager auf die Rückrunde der Saison vorzubereiten. So auch unsere U13 in Arco am wunderschönen Gardasee. Vor Ort absolvierte die Mannschaft von Trainer Mo Hajek auch ein Testspiel gegen die lokale Mannschaft U.S. Riva del Garda. Der schwache Gegner stellte kein großes Problem dar und …
Am Samstag hatten über 40 Kicker aus der Region Konstanz die Möglichkeit, den Trainern des Deutschen Fußball Internats (DFI) aus Bad Aibling zu zeigen, was sie am Ball draufhaben. Die Trainer betonten immer wieder, dass es ihnen in erster Linie nicht um vermeintliches Talent geht, sondern vor allem um Lernfähigkeit und altersgemäße Technik. Entsprechend waren …
Die 4 Kernprinzipien der individuellen Fußballausbildung am DFI (3/4)
von Marius Dordowsky – Sportlicher Leiter am DFI –
3. FLUSS
Das Spiel steht nie! Geht der Ball ins Seitenaus, so soll der DFI-Spieler der erste sein, der sich schon richtig positioniert, seine Mitspieler coached und antizipiert was als nächstes passiert. Abschalten verboten! Dennoch wird in der Ausbildung von jungen Fußballern enorm viel in „Start-und-Stopp-Übungen“ gearbeitet. Das bedeutet die Aufgabe des Spielers beginnt an einer Stelle und hört an einer anderen Stelle wieder auf. Die Zwischenzeit bis er wieder beginnen darf, wird dann mit „Anstehen“, Warten oder Durchatmen überbrückt. Am DFI versuchen wir die „Start-Stopp-Sequenzen“ zu reduzieren und fließende Übungen zu konzipieren. Der Spieler soll also nachdem er beispielsweise einen Pass gespielt hat nicht abschalten, sondern die nächst sinnvolle Handlung folgen lassen. So lernt der Spieler, dass er solange er auf dem Platz steht, immer Teil vom Geschehen ist. Sich rauszunehmen oder abzuschalten ist zu keinem Zeitpunkt eine Alternative. Ein „Side-Effect“ ist die Spannung beim Spieler. Hat der Spieler permanent Pausen im Training (in denen er sich körperlich, aber vor allem auch mental ausruhen kann) so wird der Spieler tendenziell immer weniger Anspannung haben, als wenn er durchgehend mitdenken muss und seine Antennen auf „Empfang“ stehen müssen. Die Intensität und Spielnähe ist viel eher gegeben, wenn er gedanklich nicht abdriften kann, weil es ihm die Übungsform nicht erlaubt.
Ähnliche Beiträge
Ex-DFI Schüler in der Baller League
Kenan Smajlovic in der @ballerleague! Das Team @calcioberlin in der Baller League hat seit Beginn der neuen Season einen Neuzugang mit DFI Vergangenheit! Kenen Smajlovic war Schüler des @dbbcampus, absolvierte das Inditraining und spielte zeitweise in unserer Jugend.Aktuell ist er der Offensivmann einer der wichtigsten Spieler beim TSV 1860 Rosenheim. Die Baller League ist ein neuer Hallenfussball Wettbewerb …
Daniliuc für A-Nationalteam nominiert!
A-Nationalmannschaft für Flavius! 🥳🎉🇦🇹 Flavius Daniliuc wurde von Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele nominiert. Heute startet mit der ersten Einheit die Vorbereitung für Das Nationalteam auf die Spiele gegen Aserbaidschan und Estland. Der Defensivallrounder konnte zuletzt bei seinem Verein U.S. Salernitana 1919 überzeugen. In den letzten 5 Spielen war er in der …
U13 Trainingslager am Gardasee
Viele unserer Mannschaften nutzten die Faschingsferien um sich in einem Trainingslager auf die Rückrunde der Saison vorzubereiten. So auch unsere U13 in Arco am wunderschönen Gardasee. Vor Ort absolvierte die Mannschaft von Trainer Mo Hajek auch ein Testspiel gegen die lokale Mannschaft U.S. Riva del Garda. Der schwache Gegner stellte kein großes Problem dar und …
Deutsches Fußball Internat scoutet in Konstanz
Am Samstag hatten über 40 Kicker aus der Region Konstanz die Möglichkeit, den Trainern des Deutschen Fußball Internats (DFI) aus Bad Aibling zu zeigen, was sie am Ball draufhaben. Die Trainer betonten immer wieder, dass es ihnen in erster Linie nicht um vermeintliches Talent geht, sondern vor allem um Lernfähigkeit und altersgemäße Technik. Entsprechend waren …